Gerhard Richter malte sein bekanntes Gemälde Tante Marianne nach Vorlage einer Fotografie, die ihn als Säugling zusammen mit der Schwester seiner Mutter zeigt. Hier setzt der Journalist Jürgen Schreiber an. Er recherchiert auf den Spuren der Familie Richter und stößt auf eine tragische Wahrheit: Tante Marianne fiel dem Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten zum Opfer, Gerhard Richter malte sein bekanntes Gemälde Tante Marianne nach Vorlage einer Fotografie, die ihn als Säugling zusammen mit der Schwester seiner Mutter zeigt. Hier setzt der Journalist Jürgen Schreiber an. Er recherchiert auf den Spuren der Familie Richter und stößt auf eine tragische Wahrheit: Tante Marianne fiel dem Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten zum Opfer, während General Eufinger - der frühere Stiefvater Gerhard Richters - einer der Hauptdrahtzieher war.
Ein Maler aus Deutschland: Gerhard Richter. Das Drama einer Familie
Gerhard Richter malte sein bekanntes Gemälde Tante Marianne nach Vorlage einer Fotografie, die ihn als Säugling zusammen mit der Schwester seiner Mutter zeigt. Hier setzt der Journalist Jürgen Schreiber an. Er recherchiert auf den Spuren der Familie Richter und stößt auf eine tragische Wahrheit: Tante Marianne fiel dem Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten zum Opfer, Gerhard Richter malte sein bekanntes Gemälde Tante Marianne nach Vorlage einer Fotografie, die ihn als Säugling zusammen mit der Schwester seiner Mutter zeigt. Hier setzt der Journalist Jürgen Schreiber an. Er recherchiert auf den Spuren der Familie Richter und stößt auf eine tragische Wahrheit: Tante Marianne fiel dem Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten zum Opfer, während General Eufinger - der frühere Stiefvater Gerhard Richters - einer der Hauptdrahtzieher war.
Compare
Horst –
Eigentlich besteht das Buch aus drei Teilen, wie es im Titel schon deutlich wird: Gerhard Richter - Ein Maler aus Deutschland - Das Drama einer Familie. Natürlich ist das Buch eine Biographie über Richter, das ist die Klammer, die die drei Teile zusammenhält. Seine Anfänge, Republikflucht, späte Anerkennung. Teil 2: Ein Maler aus Deutschland legt den Akzent auf Deutschland. Deutschland wie in Paul Celans Todesauge, der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Im Zentrum Richters Bild von seiner Tant Eigentlich besteht das Buch aus drei Teilen, wie es im Titel schon deutlich wird: Gerhard Richter - Ein Maler aus Deutschland - Das Drama einer Familie. Natürlich ist das Buch eine Biographie über Richter, das ist die Klammer, die die drei Teile zusammenhält. Seine Anfänge, Republikflucht, späte Anerkennung. Teil 2: Ein Maler aus Deutschland legt den Akzent auf Deutschland. Deutschland wie in Paul Celans Todesauge, der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Im Zentrum Richters Bild von seiner Tante Marianne, ihr Leben und ihr Sterben als Schizophrener. Ein Buch über die Euthanasie in der Nazizeit, über das mitleidlose Ermorden von Psychiatriepatienten, über die Brutalität der Mörder, überzeugte SS-Ärzte (der Schwiegervater!), auch über die wenigen Prozesse nach dem zweiten Weltkrieg, auch über das Weiterleben vieler Täter, ihr biedermeierliches, oft sehr langes Leben! Und das dritte Buch über die Familie Richters in der Nazizeit, im zweiten Weltkrieg, Mitläufer, Söhne, die als Soldaten sterben, eine Tochter als „Unwertes“ Leben, die Hilflosigkeit und Trauer der Mutter, die Zerstörung Dresdens. Natürlich alles wichtig für Richters Malerei, aber erst spät, ab Seite 235 im Kapitel „Erinnerungsprojekt“, stehen wirklich Richters Bilder im Mittelpunkt, warum sie so sind, wie sie sind. Vorher eher Wandschmuck über eine Ausstellung über die deutsche Geschichte von 1933 bis 1961. Deshalb nur vier Sterne!
Hannah (auri.winter) –
Das Buch ist gut, wenn auch etwas altmodisch geschrieben. Aber wer über Gerhard Richters Leben lesen will wird enttäuscht werden. Ein großer Teil des Buches handelt nämlich von Richters Tante Marianne und ihrer Behandlung unter Hitler und dem folgenden Wahn 'das Erbgut rein zu halten'. Marianne war Schizophren und in dem Buch wird sehr nachvollziehbar der ganze Umfang der Grausamkeit beschrieben mit denen Menschen behandelt wurden, welche nicht dem arischen Ideal entsprachen. Das Leben von Tante Das Buch ist gut, wenn auch etwas altmodisch geschrieben. Aber wer über Gerhard Richters Leben lesen will wird enttäuscht werden. Ein großer Teil des Buches handelt nämlich von Richters Tante Marianne und ihrer Behandlung unter Hitler und dem folgenden Wahn 'das Erbgut rein zu halten'. Marianne war Schizophren und in dem Buch wird sehr nachvollziehbar der ganze Umfang der Grausamkeit beschrieben mit denen Menschen behandelt wurden, welche nicht dem arischen Ideal entsprachen. Das Leben von Tante Marianne zu beschreiben macht insofern Sinn, da sie anscheinend einen großen Einfluss auf Richters hatte und ihre Leidensgeschichte natürlich auch die gesamte Familie mit beeinflusste. Dieses Buch ist wirklich nichts für jemanden, den nur Gerhard Richter interessiert. Sein Leben wird kaum beschrieben. Einzelne Details werden zwar erwähnt, aber diese sind nicht ausreichend um sie ein ganzen Bild von Richter zu machen.
Frolleinflodder –
Anne-Marie Becker –
Carmen –
Chris –
Sylviabraun –
Lisa Neuh –
Christian –
Dyke-Maximilian –
Eva Stadler –
Ina –
Aude Bruneau –
Vanda –
Lisenstein –
Jual –
Malte –
Robert –
Lina Kelpšaitė –
Dana –
Andrea –
Ben Houge –
Clara Isabell –
Flora Schie –
Sophïe Vérà –
Steffi –
Michelle Poschett –
Madliene –
Iris R –
Ilaria Raperini –
Erin Elizabeth –
Victor –
Kleindienst Christa –
Marianne –
Imre Kiss –